Focus Osteopathie in Herrenhausen Nähe der Herrenhäuser Gärten

"An Osteopath is a person who works with feeling, seeing, thinking and knowing fingers."

WILLIAM GARNER SUTHERLAND, Mitbegründer der Osteopathie

ABOUT

ÜBER

ÜBER MICH

Zu Beginn möchte ich mich gerne vorstellen. Mein Name ist Anna Vetter und ich komme aus der schönen Hansestadt Bremen.

Schon seit meiner Kindheit an bin ich von der körperlichen Heilung begeistert, ich habe ständig (freiwillig) Menschen aus meinem Familien- und Freundeskreis massiert, weil ich gemerkt habe, wie gut ich ihnen helfen konnte, in dem ich ihren Verspannungen zu mehr Durchblutung verhalf und damit zu einer körpereigenen Entspannung. Ich war fasziniert davon, wie der Körper selbstständig in der Lage war, sich selbst zu helfen, wenn man ihn nur dazu anregt.

Damals hätte ich nie geahnt, dass mich diese Faszination mal zu dem großartigen Beruf leiten würde, den ich heute ausüben darf.

Als Heilpraktikerin für Osteopathie kann ich nun ganzheitlich auf die Beschwerden meiner Patienten eingehen, um ihnen bestmöglich in ihrer Selbstheilung zur Seite zu stehen und diese anzuregen. Außerdem liegt es mir sehr am Herzen mir viel Zeit für jeden einzelnen Patienten zu nehmen, denn wie Sie sind auch Beschwerden einzigartig und individuell und benötigen ungeteilte Aufmerksamkeit auf der Suche nach ihrer Ursache.

So wie die gründliche Forschung nach dem Auslöser eines Symptoms, bilde auch ich mich stetig weiter, um tiefere Zusammenhänge zwischen den vielen faszinierenden Einflüssen auf unseren Körper und seine Anatomie nachzuvollziehen und meinen Patienten nach zeitaktuellen Forschungsständen voll und ganz weiterhelfen zu können.

ÜBER OSTEOPATHIE

Ein kleiner Feldversuch

Um das Verständnis von Osteopathie für Sie ein wenig zu erleichtern, nehme ich einen kleinen persönlichen Feldversuch an Ihnen für die Veranschaulichung zur Hand.

Sie können an dieser Stelle gerne auf Höhe des Bauchnabels Ihren Pullover oder sonstiges Kleidungsstück, das sich gerade an Ihrem Oberkörper befindet, fest in die rechte Hand nehmen.

Nun ziehen Sie kräftig daran in Richtung ihres rechten Beines.

Und nun stelle ich zwei Fragen:

Wie fühlt sich ihre linke Schulter gerade an?
Fühlen Sie auf der Höhe ihrer Hand mit dem Oberteil eine unangenehme Spannung wie sie jetzt an der linken Schulter entstanden ist?

Im Prinzip habe ich Ihnen die Exempel Lösung dieses kleinen Experimentes bereits mit der zweiten Frage aufgezeigt. Vermutlich fühlten Sie an der linken Schulter eine hohe Spannung, die vielleicht sogar Ihren linken Arm mit nach vorne gezogen hat, während an der Stelle, von der die hohe Spannung ausging vermutlich nicht einmal ein unangenehmes Gefühl wahrzunehmen war. Bezieht man dieses Experiment nun auf den Körper und man würde (im übertragenen Sinne, bitte nicht zuhause nachmachen) den Darm auf Höhe des Bauchnabels ergreifen und eine Spannung Richtung Bein erzeugen, würde diese Spannung nun nicht nur an der Schulter oben links ziehen, sondern auch noch an sämtlichen Organen, Knochen, Bändern, Muskeln und sonstigen Strukturen.

Fazit dieses kleinen Experiments: nur weil an einer Stelle ein Schmerz oder Spannung entsteht, kann die Ursache an einer ganz anderen Stelle liegen.

Die Philosophie der Osteopathie

Wie in dem kleinen Feldversuch bereits beschrieben, geht es in der Osteopathie in erster Linie um Ursachenforschung. Dabei spielt die Ganzheitlichkeit der Diagnostik und Behandlung eine entscheidende Rolle. Denn Beschwerden, die an einer Körperstelle entstehen, können aus einem ganz anderen Bereich entstammen, der dafür nicht einmal Symptome aufzeigen muss. Zudem spielt auch die Psyche eine entscheidende Rolle in der Manifestation von körperlichen Leiden und darf daher nicht außer acht gelassen werden. Behandelt wird ausschließlich mit den Händen, unterstützend kommen bei einigen Behandlungen Dehn- und Stärkungsübungen hinzu. Die Osteopathie kann als alleinige oder unterstützende Maßnahme zu einer schulmedizinischen Therapie genutzt werden und sowohl bei chronischen als auch akuten Beschwerdebildern mit dem Lösen von Spannungen und Blockaden mithilfe von Berührung, Mobilisationen etc. zu einer gesunden Funktionsweise führen.

Der Gründer der Osteopathie, Andrew Taylor Still verfasste vier Prinzipien, die auch heute noch zu den Leitfäden einer osteopathischen Behandlungen zählen.

Der Körper ist eine Einheit, die Person ist eine Einheit von Körper, Geist und Seele.
Der Körper ist fähig, sich selbst zu regulieren, sich selbst zu heilen und gesund zu erhalten.
Struktur und Funktion beeinflussen sich gegenseitig.
Die Therapie basiert auf dem Verständnis der Basisprinzipien von Ganzheit, Selbstregulierung und gegenseitiger Beeinflussung von Struktur und Funktion.

ÜBER SPIRALDYNAMIK

Die Spiraldynamik bildet eine großartige Unterstützung der Osteopathie durch ihren ganzheitlichen Ansatz. In der Schweiz wurde diese, an die evolutionionäre Biomechanik und Anatomie angelehnte Therapieform ursprünglich entwickelt und geht vor allem von den in Spiralen ablaufenden Bewegungsmustern und dessen Wiederherstellung aus. Mit aktiven Übungen und passiven Behandlungsanteilen wird gemeinsam daran gearbeitet das volle Bewegungsspektrum auszubauen mit allen Bewegungen, die dem Menschen evolutionär möglich sind. Dabei finden sich in der "Bauart" und Biomechanik diverse spiralförmige Muster wieder, welche in der Therapie genutzt werden.

ÜBER GANZHEITLICHE MEDIZIN

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Wenn man von einer ganzheitlichen Ansicht des Körpers und Gesundheit spricht, dann ist damit nicht nur die Körperliche, sondern auch die psychische Ebene zu betrachten. Es geht darum einen eindeutigen, ursächlichen Auslöser einer Beschwerde zu finden und ebenso diesen zu behandeln. Durch eine ausführliche Anamnese und körperliche Untersuchungen werden sowohl nach physischen, als auch psychischen Ursprüngen der Symptome geschaut. Gerade Stress oder Ängste manifestieren sich häufig körperlich mit weitaus mehr Beschwerden als Verspannungen und Kopfschmerzen, mit denen diese bereits häufig in einen Zusammenhang gebracht werden und können über einen ganzheitlichen Ansatz in ihrer Ursache diagnostiziert und behandelt werden, Dies gilt auch für Beschwerden mit rein körperlichen Ursprüngen. Ein Beispiel dafür können zum Beispiel Rückenschmerzen sein, die nur die Krone eines Baumes bilden und deren Wurzeln möglicherweise in den inneren Organen liegen.

ÜBER FUßREFLEXZONENTHERAPIE

In der Fußreflexzonentherapie wird von einem Zusammenhang der Nervenbahnen in Interaktionen mit dem Rest des Körpers ausgegangen. Durch die einzelnen Verbindungen der Nerven quer durch den Körper wird in den Fußreflexzonen ein Bild des Körpers (im übertragenen Sinne) auf die Fußsohle projiziert. Die Stimulation dieser Punkte und Zonen mit ihrem nervalen Zusammenhang sorgt für eine Anregung des dazugehörigen Organs. Zudem fördert sie durch Massagen eine allgemeine Entspannung des Körpers, eine Anregung der Durchblutung und die Senkung von Blutdruck und Puls.

ÜBER ZONE TECHNIQUE

Mithilfe der Zone Technique lassen sich Beschwerden leichter ihrem Ursprung zuordnen und gleichzeitig über die Kommunikation zwischen dem Gehirn und dem peripheren Nervensystems ganzheitlich behandeln. Die verschieden Zonen des Gehirns lassen sich in ihre Aufgabenbereiche und Wirkspektren unterteilen und sind über die spinalen (aus der Wirbelsäule austretenden) Nerven stimulierbar. Dieses Zusammenspiel der Kommunikation und Stimulation über das Nervensystem kann dadurch die Autoregulation anregen und für das Gehirn einen Fokus auf die zu behebenden Beschwerden legen, um in diesem Bereich neue gesunde Zellen zu bilden.